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Gelassenheit – Wie du sie findest und bewahrst

  • Autorenbild: Klaudia Thaler
    Klaudia Thaler
  • 21. März
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 2. Apr.

In unserer schnelllebigen Welt ist Gelassenheit eine wertvolle Fähigkeit. Sie hilft uns, Herausforderungen mit innerer Ruhe zu begegnen, weniger Stress zu empfinden und bewusster zu leben.


Der Zustand der emotionalen Ausgeglichenheit verleiht uns persönliche Stärke und ein hohes Maß an Souveränität. Durch eine gelassene Einstellung gelingt es uns, trotz des Lebensstresses klaren Kopf zu bewahren und sich nicht in Panik zu verlieren – wir werden mit Stress und Ärger viel besser fertig.

Doch wie können wir Gelassenheit entwickeln und in den Alltag integrieren?


Gelassene Katze

Hier sind einige wertvolle Tipps und Impulse.

1. Akzeptanz: Die Dinge annehmen, wie sie sind

Oft verlieren wir unsere innere Ruhe, weil wir gegen Dinge ankämpfen, die wir nicht ändern können. Akzeptanz bedeutet nicht Resignation, sondern die bewusste Entscheidung, die Realität anzuerkennen. Stelle dir die Frage: Kann ich etwas an der Situation ändern? Wenn ja, dann handle. Wenn nein, dann übe dich in Gelassenheit.

 

2. Die eigene Wahrnehmung hinterfragen

Unsere Gedanken bestimmen unsere Gefühle. Ein und dieselbe Situation kann je nach innerer Haltung völlig unterschiedlich erlebt werden. Übe dich darin, deine Gedanken bewusst wahrzunehmen und zu hinterfragen: Ist das wirklich so schlimm, wie ich es mir gerade vorstelle? Oft hilft ein Perspektivenwechsel, um gelassener zu bleiben.

 

3. Nicht im Selbstmitleid versinken

Wir fühlen uns oft vernachlässigt, nicht ernst genommen oder benachteiligt. Selbstmitleid hat aber eine selbstzerstörende Wirkung: Im Mittelpunkt stehen die eigene Person und ihre vermeintlichen Defizite - man macht sich und anderen Vorwürfe. Wer Selbstmitleid pflegt, ist nicht gelassen. Bitterkeit und Neid sind negative Einstellungen und bescheren Stress. Wer aufhört sich immer mit anderen zu vergleichen und das eigene Wesen akzeptiert, der wird auch gelassen mit seinem Leben umgehen. Richte deinen Blick auf die positiven Aspekte in deinem Leben.

 

4. Atemtechniken nutzen

Bewusstes Atmen kann Wunder wirken. Eine einfache Übung: Atme tief durch die Nase ein, halte den Atem für vier Sekunden und atme langsam durch den Mund aus. Wiederhole dies einige Male. Diese Technik signalisiert dem Nervensystem, dass keine Gefahr besteht – du entspannst automatisch.

 

5. Erwartungen loslassen für mehr Gelassenheit

Hohe Erwartungen an uns selbst oder andere führen oft zu Enttäuschung und Stress. Nur wenn wir lernen Ärgernisse, Kränkungen, Frustration und Zweifel hinter uns zu lassen, werden wir gelassener. Ein gelassener Mensch kann sich anpassen, ohne die innere Ruhe zu verlieren.

 

6. Pausen bewusst einplanen

Ein hektischer Alltag raubt Energie und Gelassenheit. Plane bewusst kleine Pausen ein – sei es für eine kurze Meditation, einen Spaziergang oder einfach ein paar Minuten Stille. Diese Momente helfen dir, dich zu zentrieren und neue Kraft zu schöpfen.

 

7. Humor als Stresskiller

Lachen lockert die Situation und hilft, Abstand zu gewinnen. Versuche, dich selbst und schwierige Momente nicht zu ernst zu nehmen. Oft erkennt man im Nachhinein, dass vieles gar nicht so dramatisch war.

 

8. Achtsamkeit im Alltag praktizieren

Gelassenheit wächst aus dem gegenwärtigen Moment. Übe dich in Achtsamkeit, indem du dich auf das konzentrierst, was du gerade tust – sei es beim Essen, Gehen oder Zuhören. Dadurch reduziert sich der innere Stress, und du bist entspannter.

 

Fazit

Gelassenheit ist eine bewusste Entscheidung und ein Übungsfeld. Sie entsteht durch ständige Arbeit an sich selbst als auch durch Offenheit, eine achtsame Haltung, das Loslassen von Kontrolle sowie den Mut, das Leben so anzunehmen, wie es kommt.

Belohnt werden wir mit innerer Balance und neuer Energie.



 
 
 

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Klaudia Thaler, Akad. Mentalcoach

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